Bauchmuskeltrainer für das Heimtraining kaufen
Wer Gewicht verlieren, gutes für seine Figur tun oder chronische Rückenschmerzen beseitigen möchte, muss etwas für die eigene Bauchmuskulatur tun. Allerdings gibt es kaum menschliche Muskelpartien, die schwieriger geschult werden können. Helfen sollen Bauchmuskeltrainer. Darunter sind spezielle Fitnessgeräte zu verstehen, die Bewegungsabläufe beim Training erleichtern. Nur: Welche Bauchmuskeltrainer sind gut?
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Modell | SportPlus AB Plank Bauchtrainer mit Trainingscomputer, 4-facher Schwierigkeitsgrad, zusammenklappbar | Body Sculpture BB6000 Bauchmuskeltrainer | SONGMICS Bauchroller, AB Roller Bauchtrainer, AB Wheel für Fitness | SportPlus AB Plank Bauchtrainer mit Trainingscomputer, zusammenklappbar, SP-ALB-011 |
Preis | 139,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 50,20 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 9,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | ab 79,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
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Der beste Bauchmuskeltrainer: Die unterschiedlichen Varianten einfach verständlich vorgestellt
Inhaltsverzeichnis
- Der beste Bauchmuskeltrainer: Die unterschiedlichen Varianten einfach verständlich vorgestellt
- Gewöhnliche Bauchmuskeltrainer ohne EMS
- Was bringen elektrische Bauchmuskeltrainer?
- Gesundheitliche Aspekte: Was bringen Bauchmuskeltrainer?
- Übungen mit einem Bauchmuskeltrainer – wie oft?
- Arbeit mit dem Bauchmuskel – Wie lange trainieren?
- Vor- und Nachteile von Bauchmuskeltrainern
- Einen Bauchmuskeltrainer kaufen: Ein Ratgeber
- Fazit
Gewöhnlich stellen wir Ihnen auf diesen Seiten Fitnessgeräte vor, die eine einheitliche Geräteklasse bilden. Es existieren zwar Variationen, aber grundsätzlich ist beispielsweise ein Laufband immer ein Laufband. Im Bereich der Bauchmuskeltrainer ist dies jedoch nicht der Fall. Es handelt sich um eine Sammelbezeichnung für alle Geräte, mit denen die geraden (das „Sixpack“), die schrägen, die queren und die unteren Bauchmuskeln geschult werden können. Unterscheiden lassen sich die Bauchtrainer danach, ob sie ausschließlich körperlichen Einsatz verlangen oder auch auf elektrische Muskelstimulationen (EMS – faktisch elektromagnetische Impulse) setzen.
Gewöhnliche Bauchmuskeltrainer ohne EMS
Im Bereich der gewöhnlichen Bauchmuskeltrainer, die ohne EMS arbeiten, sind vier Fitnessgeräte gängig zu unterscheiden:
Was bringen elektrische Bauchmuskeltrainer?
EMS Bauchmuskeltrainer sehen wie Gürtel aus, die rund um die Bauchpartie getragen werden. Teilweise sind sie auch in eine EMS Weste integriert, die noch weitere Muskelpartien stimuliert. Der Ansatz von EMS-Geräten ist relativ einfach: Elektromagnetische Impulse werden vom Trainer in die Zielmuskulatur abgegeben. Diese werden dadurch zusätzlich stimuliert. Die Übungen werden wesentlich intensiver.
Somit beantwortet sich die gängige Frage zu diesen Fitnessgeräten schon selbst: Sind EMS Bauchmuskeltrainer sinnvoll? Ja, wenn sie korrekt eingesetzt werden. Es passiert ein häufiger Fehler: Die Nutzer dieser speziellen Trainer denken, dass sie keine Übungen mehr durchführen müssen. Die elektromagnetischen Impulse würden die Muskulatur von alleine schulen. Wer dies glaubt, hat schnell überaus negative EMS Bauchmuskeltrainer Erfahrungen gemacht, da der gewünschte Effekt ausbleibt. Übungen müssen weiterhin durchgeführt werden.
Deren Wirksamkeit im Zusammenspiel mit EMS Trainern ist vielfach bewiesen. Nicht ohne Grund sind EMS Fitnessstudios überall in Deutschland wie Pilze aus dem Boden geschossen. Allerdings sind die speziellen Bauchmuskeltrainer nur bedingt (und oft überhaupt nicht) für Anfänger geeignet. Übung und Impuls machen das Training nicht nur intensiver, sondern auch für den Muskel anstrengender. Er wird durch die Impulse gestresst. Bei untrainierten Sportlern besteht deshalb sogar Verletzungsgefahr. Aber selbst ohne gesundheitliche Probleme schaffen sie maximal einige Wiederholungen ihrer Übungen. Anfänger trainieren tatsächlich ohne EMS Gerät besser. Wer eine gewisse Grundlage hat, der sollte zu diesen Trainern greifen, um, ein neues Level zu erreichen.
Gesundheitliche Aspekte: Was bringen Bauchmuskeltrainer?
Gesundheitlich stärken Bauchmuskeltrainer (mit oder ohne EMS) die sogenannte Core-Stabilität des menschlichen Körpers. Der „Kern“ bezeichnet die Stelle des Körpers, die beim Stehen oder bei Bewegungen den größten Teil unseres Gewichts tragen muss. Je besser die Core-Stabilität ist, desto optimaler ist auch unsere Haltung. Viele Schmerzbilder lassen sich auf mangelnde Core-Stabilität zurückführen, was zu psychischen Problemen (bis hin zu Depressionen) führen kann.
Es versteht sich von selbst, dass die Bauch- und die Rückenmuskulatur für die Core-Stabilität von entscheidender Bedeutung sind. Der möglichst stabile Kern befindet sich in der Wirbelsäule. Die Rückenmuskulatur stützt die Wirbelsäule und ist so direkt für die Core-Stabilität verantwortlich. Gewicht im Bauch zieht an der Wirbelsäule und destabilisiert so den Kern. Eine starke Bauchmuskulatur macht damit Schluss. Sie verbrennt das überflüssige Gewicht (Fett) und festigt den Bauch. Ein straffer Bauch zieht nicht mehr.
Bauch- und Rückenmuskulatur hängen zusammen. Muskeln funktionieren wie eine Art Waage. Sie haben stets einen Gegenspieler bzw. Widerpart, der auf Stimulationen ebenfalls reagiert. Alle Gegenspieler der Bauchmuskeln sind Teil der Rückenmuskulatur. Durch einen Bauchmuskeltrainer lassen sich deshalb gleich beide Muskelgruppen stärken, die für die Core-Stabilität entscheidend sind.
Übungen mit einem Bauchmuskeltrainer – wie oft?
Rund um das Thema „Bauchmuskeltraining“ gehört diese Frage zu den am häufigsten gestellten. Die Antwort kann leider nicht völlig zufriedenstellen. Sie lautet: Es kommt darauf an. Es ist davon abhängig, welchen Trainer Sie konkret einsetzen und wie gut Ihr Fitnessstand ist. Anfänger, die noch nie ihre Bauchmuskeln geschult haben, sollten maximal zwei bis drei Mal die Woche arbeiten, um sie nicht zu überfordern. Die ersten vier Wochen nur jeweils ein bis zwei Mal zu trainieren, kann ebenfalls ausreichend sein. Fortgeschrittene und durchtrainierte Personen müssen häufig trainieren, um noch einen Effekt zu erzielen. Hier ist dann tatsächlich einer der wenigen Fälle zu finden, wo die folgende Phrase passt: Viel hilft viel.
Für Einsteiger gilt: Wichtiger als die Frequenz sind andere Dinge. Sie müssen regelmäßig und dauerhaft trainieren, um erfolgreich zu sein. Sie müssen zudem variantenreich arbeiten und dürfen nicht die identischen Übungen immer wieder machen. Die Erfolge werden leider erst einmal auf sich warten lassen. Hier benötigen Sie einen langen Atem und viel Motivation. Bauchmuskeltraining ist anstrengend. Stehen Sie es durch: Es lohnt sich und es wird leichter werden!
Arbeit mit dem Bauchmuskel – Wie lange trainieren?
Auch dies ist eine überaus häufig gestellte Frage, die sich leider ähnlich schwer beantworten lässt. Hier gilt, dass viel auf keinen Fall viel hilft! „Weniger ist mehr“ ist der deutlich bessere Merksatz. Gerade Anfänger machen häufig zu lange Sessions und riskieren so Verletzungen. Bauchmuskelzerrungen durch zu lange Einheiten sind beispielsweise keine Seltenheit. Drei Sätze mit wenigen Wiederholungen pro Übung und maximal drei Übungen sind für Einsteiger das Maximum. Steigerungen können alle zwei bis drei Wochen eingebaut werden. Erst werden die Sätze erhöht – maximal bis auf fünf. Dann geht es an die Zahl der Übungen – auch hier sind fünf das Limit. Nach Möglichkeit sollten Die dabei schwerpunktmäßig jeweils andere Bauchmuskeln stimulieren. Zuletzt erhöhen Sie die Zahl der Wiederholungen. Sie beginnen mit acht bis zehn. Später erhöhen Sie die Zahl nach eigenem Ermessen.
Vor- und Nachteile von Bauchmuskeltrainern
Einen Bauchmuskeltrainer kaufen: Ein Ratgeber
Fazit
Ein Bauchmuskeltrainer alleine ist keine gute Idee, da Sie nicht abwechslungsreich trainieren könnten. Einsteiger sollten deshalb beispielsweise einen Crunch-Trainer und einen Bauchtrainer Roller erwerben. Später kann eine Bank dazu kommen. Fortgeschrittene entscheiden sich für die Bank, den Roller und vielleicht einen EMS Bauchtrainer.