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Bauchmuskeltrainer für das Heimtraining kaufen

BauchmuskeltrainerWer Gewicht verlieren, gutes für seine Figur tun oder chronische Rückenschmerzen beseitigen möchte, muss etwas für die eigene Bauchmuskulatur tun. Allerdings gibt es kaum menschliche Muskelpartien, die schwieriger geschult werden können. Helfen sollen Bauchmuskeltrainer. Darunter sind spezielle Fitnessgeräte zu verstehen, die Bewegungsabläufe beim Training erleichtern. Nur: Welche Bauchmuskeltrainer sind gut?

 

 

 

Der beste Bauchmuskeltrainer: Die unterschiedlichen Varianten einfach verständlich vorgestellt

 

Gewöhnlich stellen wir Ihnen auf diesen Seiten Fitnessgeräte vor, die eine einheitliche Geräteklasse bilden. Es existieren zwar Variationen, aber grundsätzlich ist beispielsweise ein Laufband immer ein Laufband. Im Bereich der Bauchmuskeltrainer ist dies jedoch nicht der Fall. Es handelt sich um eine Sammelbezeichnung für alle Geräte, mit denen die geraden (das „Sixpack“), die schrägen, die queren und die unteren Bauchmuskeln geschult werden können. Unterscheiden lassen sich die Bauchtrainer danach, ob sie ausschließlich körperlichen Einsatz verlangen oder auch auf elektrische Muskelstimulationen (EMS – faktisch elektromagnetische Impulse) setzen.



Gewöhnliche Bauchmuskeltrainer ohne EMS


Im Bereich der gewöhnlichen Bauchmuskeltrainer, die ohne EMS arbeiten, sind vier Fitnessgeräte gängig zu unterscheiden:

1. Der Crunch-Trainer
Gedacht ist er für Bauchpressen („Crunchs“). Vielen Einsteigern fällt die korrekte Bewegungsführung schwer, wenn sie ohne Hilfe arbeiten. Beispielsweise werden regelmäßig Hände hinter den Nacken genommen, um die Bewegung zu vollziehen – diese geschieht dann aber durch die Muskelkraft der Arme und nicht des Bauches. Der Crunch-Trainer, der wie ein Viertelkreis aussieht, verhindert solche fehlerhaften Bewegungsabläufe. Er ist deshalb ausgezeichnet als Bauchmuskeltrainer für Anfänger geeignet.


2. Die Bauchmuskelbank
Die Bauchmuskelbank ist Standard in jedem Fitnessstudio. Sie ist gerade und ganz am Ende gibt es eine erhöhte Fußablage. Es lassen sich verschiedene Übungen durchführen wie z.B. Sit-Ups. Die Bank kann überdies hervorragend auch für andere Einsatzgebiete genutzt werden. Beispielsweise eignet sie sich ebenfalls für Hanteltraining. Diese Vielseitigkeit ist ein großer Pluspunkt. Allerdings braucht sie relativ viel Platz.


3. Die Negativbank
Sie ist ähnlich wie die eigentliche Bauchmuskelbank aufgebaut. Nur ist die Sitzfläche in diesem Fall nicht gerade, sondern eine Schräge. Die Übungen sind wesentlich anstrengender als auf einer normalen Bauchtrainer Bank. Als Bauchmuskeltrainer für Zuhause ist sie vor allem für Fortgeschrittene empfehlenswert. Anfänger sollten besser eine andere Variante wählen. Einige Bänke sind allerdings verstellbar. Sie dienen so zugleich als Negativbank und als normale.


4. Bauchmuskeltrainer Roller
Der Roller ist der günstigste aller Trainer – und zugleich einer der effektivsten. Sie knien sich hin und rollen mit dem Bauchtrainer Roller so weit wie möglich nach vorne. Dieser hat hierfür extra zwei Griffe. Anschließend geht es wieder zurück. Dabei kommt es darauf an, dass sie unbedingt ein Hohlkreuz vermeiden. Die Schwierigkeit liegt darin, die ganze Zeit die richtige Körperspannung aufrecht zu halten. Sollten sie sich für dieses Gerät interessieren, empfehlen wir Ihnen einen Bauchtrainer Test in einem Sportstudio oder im Fachgeschäft mit geschultem Personal. Ein Experte sollte Ihren Bewegungsablauf kontrollieren und eventuell korrigieren, bevor Sie alleine arbeiten.


Als Hinweis: All diese Geräte finden Sie auch mit der Bezeichnung „AB“ – aus dem Roller wird beispielsweise das AB Wheel. Der Crunch Trainer wird zum AB-Trainer. Die Abkürzung steht für abdomen – das lateinische Wort für Bauch.


Was bringen elektrische Bauchmuskeltrainer?

 

EMS Bauchmuskeltrainer sehen wie Gürtel aus, die rund um die Bauchpartie getragen werden. Teilweise sind sie auch in eine EMS Weste integriert, die noch weitere Muskelpartien stimuliert. Der Ansatz von EMS-Geräten ist relativ einfach: Elektromagnetische Impulse werden vom Trainer in die Zielmuskulatur abgegeben. Diese werden dadurch zusätzlich stimuliert. Die Übungen werden wesentlich intensiver.

Somit beantwortet sich die gängige Frage zu diesen Fitnessgeräten schon selbst: Sind EMS Bauchmuskeltrainer sinnvoll? Ja, wenn sie korrekt eingesetzt werden. Es passiert ein häufiger Fehler: Die Nutzer dieser speziellen Trainer denken, dass sie keine Übungen mehr durchführen müssen. Die elektromagnetischen Impulse würden die Muskulatur von alleine schulen. Wer dies glaubt, hat schnell überaus negative EMS Bauchmuskeltrainer Erfahrungen gemacht, da der gewünschte Effekt ausbleibt. Übungen müssen weiterhin durchgeführt werden.

Deren Wirksamkeit im Zusammenspiel mit EMS Trainern ist vielfach bewiesen. Nicht ohne Grund sind EMS Fitnessstudios überall in Deutschland wie Pilze aus dem Boden geschossen. Allerdings sind die speziellen Bauchmuskeltrainer nur bedingt (und oft überhaupt nicht) für Anfänger geeignet. Übung und Impuls machen das Training nicht nur intensiver, sondern auch für den Muskel anstrengender. Er wird durch die Impulse gestresst. Bei untrainierten Sportlern besteht deshalb sogar Verletzungsgefahr. Aber selbst ohne gesundheitliche Probleme schaffen sie maximal einige Wiederholungen ihrer Übungen. Anfänger trainieren tatsächlich ohne EMS Gerät besser. Wer eine gewisse Grundlage hat, der sollte zu diesen Trainern greifen, um, ein neues Level zu erreichen.

 

Gesundheitliche Aspekte: Was bringen Bauchmuskeltrainer?

Gesundheitlich stärken Bauchmuskeltrainer (mit oder ohne EMS) die sogenannte Core-Stabilität des menschlichen Körpers. Der „Kern“ bezeichnet die Stelle des Körpers, die beim Stehen oder bei Bewegungen den größten Teil unseres Gewichts tragen muss. Je besser die Core-Stabilität ist, desto optimaler ist auch unsere Haltung. Viele Schmerzbilder lassen sich auf mangelnde Core-Stabilität zurückführen, was zu psychischen Problemen (bis hin zu Depressionen) führen kann.

Es versteht sich von selbst, dass die Bauch- und die Rückenmuskulatur für die Core-Stabilität von entscheidender Bedeutung sind. Der möglichst stabile Kern befindet sich in der Wirbelsäule. Die Rückenmuskulatur stützt die Wirbelsäule und ist so direkt für die Core-Stabilität verantwortlich. Gewicht im Bauch zieht an der Wirbelsäule und destabilisiert so den Kern. Eine starke Bauchmuskulatur macht damit Schluss. Sie verbrennt das überflüssige Gewicht (Fett) und festigt den Bauch. Ein straffer Bauch zieht nicht mehr.

Bauch- und Rückenmuskulatur hängen zusammen. Muskeln funktionieren wie eine Art Waage. Sie haben stets einen Gegenspieler bzw. Widerpart, der auf Stimulationen ebenfalls reagiert. Alle Gegenspieler der Bauchmuskeln sind Teil der Rückenmuskulatur. Durch einen Bauchmuskeltrainer lassen sich deshalb gleich beide Muskelgruppen stärken, die für die Core-Stabilität entscheidend sind.

Übungen mit einem Bauchmuskeltrainer – wie oft?

Rund um das Thema „Bauchmuskeltraining“ gehört diese Frage zu den am häufigsten gestellten. Die Antwort kann leider nicht völlig zufriedenstellen. Sie lautet: Es kommt darauf an. Es ist davon abhängig, welchen Trainer Sie konkret einsetzen und wie gut Ihr Fitnessstand ist. Anfänger, die noch nie ihre Bauchmuskeln geschult haben, sollten maximal zwei bis drei Mal die Woche arbeiten, um sie nicht zu überfordern. Die ersten vier Wochen nur jeweils ein bis zwei Mal zu trainieren, kann ebenfalls ausreichend sein. Fortgeschrittene und durchtrainierte Personen müssen häufig trainieren, um noch einen Effekt zu erzielen. Hier ist dann tatsächlich einer der wenigen Fälle zu finden, wo die folgende Phrase passt: Viel hilft viel.

Für Einsteiger gilt: Wichtiger als die Frequenz sind andere Dinge. Sie müssen regelmäßig und dauerhaft trainieren, um erfolgreich zu sein. Sie müssen zudem variantenreich arbeiten und dürfen nicht die identischen Übungen immer wieder machen. Die Erfolge werden leider erst einmal auf sich warten lassen. Hier benötigen Sie einen langen Atem und viel Motivation. Bauchmuskeltraining ist anstrengend. Stehen Sie es durch: Es lohnt sich und es wird leichter werden!


Arbeit mit dem Bauchmuskel – Wie lange trainieren?

Auch dies ist eine überaus häufig gestellte Frage, die sich leider ähnlich schwer beantworten lässt. Hier gilt, dass viel auf keinen Fall viel hilft! „Weniger ist mehr“ ist der deutlich bessere Merksatz. Gerade Anfänger machen häufig zu lange Sessions und riskieren so Verletzungen. Bauchmuskelzerrungen durch zu lange Einheiten sind beispielsweise keine Seltenheit. Drei Sätze mit wenigen Wiederholungen pro Übung und maximal drei Übungen sind für Einsteiger das Maximum. Steigerungen können alle zwei bis drei Wochen eingebaut werden. Erst werden die Sätze erhöht – maximal bis auf fünf. Dann geht es an die Zahl der Übungen – auch hier sind fünf das Limit. Nach Möglichkeit sollten Die dabei schwerpunktmäßig jeweils andere Bauchmuskeln stimulieren. Zuletzt erhöhen Sie die Zahl der Wiederholungen. Sie beginnen mit acht bis zehn. Später erhöhen Sie die Zahl nach eigenem Ermessen.

Vor- und Nachteile von Bauchmuskeltrainern
Vorteile
  • Eine ansonsten nur schwer zu erreichende Muskelpartie kann trainiert werden
  • Einige Modelle sind sehr preisgünstig und dennoch effektiv
  • Rückenmuskulatur wird gleich mitgestärkt
  • Training nur von speziellen Muskeln möglich
  • Einige Trainer (die Bänke) lassen sich auch für andere Übungen nutzen und besitzen so Allround-Qualitäten 


Nachteile
  • Einige Trainer sind für Anfänger ungeeignet
  • Einige Bewegungsabläufe bedürfen der professionellen Anleitung, um Verletzungsgefahr zu vermeiden
  • Das Training ist sehr anstrengend, weshalb viele Menschen früh aufgeben
 

Einen Bauchmuskeltrainer kaufen: Ein Ratgeber

Preise
Der Preis hängt stark von dem konkreten Trainer ab, den Sie erwerben. Einen Bauchtrainer Roller können Sie beispielsweise schon für zehn Euro erhalten. Die Bänke kosten in ausreichender Qualität mehrere Hundert Euro, wenn sie auch klappbar sein sollen, um Platz sparen. Gute Crunch-Trainer sind für weniger als 100 Euro zu erhalten. Für Einsteiger sind sie die besten Geräte. Fortgeschrittene, die weitere Ergänzungen für ihr Workout suchen, sollten sich für einen Roller entscheiden.


Tragekraft
Einige Bauchtrainer bekommen Ihr gesamtes Gewicht zu spüren. Es liegt in der Natur der Sache, dass Sie das Fitnessgerät tragen können sollte. Achten Sie deshalb auf die entsprechende Angabe. Die meisten Bänke haben eine Tragekraft von 100 bis 150 Kilogramm. Zu einem Thema kann die Tragekraft auch werden, wenn Sie zusätzliches Hanteltraining auf Ihrer Bauchmuskelbank machen möchten. Überfordern Sie das Gerät nicht.


Verarbeitung
Bauchmuskeltrainer sollten aus hochwertigen Materialien bestehen und erstklassig verarbeitet sein. Statt Plastik sollten sie auf Metalle wie Stahl und Aluminium vertrauen. Idealerweise tragen die Fitnessgeräte Prüfsiegel unabhängiger Tester, durch die eine hochwertige Verarbeitung zertifiziert wird.


Platz
Bänke fordern schnell sechs bis acht Quadratmeter Platz ein, wenn sie aufgestellt sind. Crunch-Trainer und Roller sind diesbezüglich wesentlich flexibler. Sie benötigen nur ihre Körperlänge im liegenden Zustand an Platz für die Übungen. Ansonsten lassen sie sich leicht verstauen. EMS Bauchmuskeltrainer sind diesbezüglich am sparsamsten, da sie direkt am Körper getragen werden.


Zubehör
Sie sollten sich eine relativ harte und dünne Matte anschaffen, auf der Sie rollen, die Crunches ausführen oder die Bank abstellen können. Ihre Knie sowie Ihr Fußboden werden es Ihnen danken.

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Fazit

Ein Bauchmuskeltrainer alleine ist keine gute Idee, da Sie nicht abwechslungsreich trainieren könnten. Einsteiger sollten deshalb beispielsweise einen Crunch-Trainer und einen Bauchtrainer Roller erwerben. Später kann eine Bank dazu kommen. Fortgeschrittene entscheiden sich für die Bank, den Roller und vielleicht einen EMS Bauchtrainer.


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