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Laufband Vergleich: Was macht ein gutes Laufband aus?

LaufbandSportwissenschaftlicher preisen Laufbänder regelmäßig als die effektivsten Geräte für Cardio-Training. Schon 1996 stellte eine Studie das US-amerikanischen NCBI (National Center for Biotechnology Information) beispielsweise fest, dass Laufbänder mehr Energie als alle anderen Fitnessgeräte in einem normalen Sportstudio verbrennen und deshalb hervorragend beim Abnehmen helfen. Aber vermutlich nicht nur deshalb liebäugeln Sie mit einem Laufband für Zuhause. Es verfügt über nur eine geringe Einstiegshürde und ist auch von Personen, die noch nie auf einem entsprechenden Gerät standen, problemlos zu erlernen. Für ein Laufband benötigen Sie keinen Trainer.

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Maße130 x 56 cm172 x 138 x 83 cm195 x 90 x 135 cm124 x 62 x 134 cm
Lauffläche80 x 40 cm130 x 50 cm140 x 50,5 cm101 x 34,5 cm
Gewicht32 Kg77 kg91 kg27 Kg
Motorleistung1 PS Dauerleistung3 PS Dauerleistung (max.7 PS)3,5 PS Dauerleistung (max.7 PS)1 PS Dauerleistung
Geschwindigkeit18 Km/h20 km/h22 km/h10 km/h
Steigung-15%20%15%
max. Nutzergewicht110 kg130 Kg135 kg120 KG
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Anleitung: So funktioniert ein Laufband

Laufbänder bestehen aus drei Elementen:

1. Rahmen (inklusive Motor oder mechanischen Antrieb)

2. Laufmatte (Kontaktbereich des Läufers zum Band)

3. Cockpit in „Theke“ des Rahmens (Bedienfeld des Laufbands)

Grundsätzlich kann ein Laufband elektrisch über einen Motor oder mechanisch über die Muskelkraft des Nutzers betrieben werden. Ein Laufband Vergleich zeigt allerdings, dass die mechanischen Geräte nicht sonderlich empfehlenswert sind. Sie sind in der Anschaffung und im Unterhalt günstiger, weil sie keinen Strom verbrauchen. Allerdings gibt es keine abwechslungsreichen Programme, sondern nur einen Widerstand. Überdies müssen bei vielen mechanischen Laufbändern die Hände an einer festen Position sein und können nicht frei schwingen wie bei elektrisch betriebenen Geräten. Jene sind deshalb empfehlenswerter und wir beschränken unsere Ausführungen auf jene.

Ein Laufband wird über das Cockpit (ein Bedienfeld in einer Art „Theke“ am Kopf des Geräts) gesteuert. Verstellt werden können Geschwindigkeit der Laufmatte und die Steigung. Eine Zeit läuft mit mittels Stoppuhr. Die meisten Bänder bieten zusätzlich spezielle Trainingsprogramme für das Abnehmen oder um sich beispielsweise fit zu halten. Diese Programme laufen automatisch ab und müssen nur aktiviert werden.

 

Gesundheit und Laufbänder: Über die Muskulatur, Überlastungsgefahren und den effektiven Trainingspuls

LaufbandLaufen ist eine ideale Form des Trainings, weil verschiedene Urinstinkte genutzt werden. Menschen konnten ursprünglich laufen, um vor Gefahren zu fliehen oder um im Kampf einen Vorteil zu erlangen. Deshalb schüttet Ihr Körper beim Laufen verschiedene Stoffe aus, beispielsweise Endorphine. Entgegen des allgemeinen Glaubens handelt es sich nicht um Glückshormone, sondern um Schmerzstiller. Sie sollen extreme Situationen erträglich machen. Ihr Körper möchte Sie in die Lage versetzen, möglichst lange und möglichst schnell einer Gefahr zu entfliehen.

Hinzu kommen Endocannabinoide, die Menschen in rauschhafte Zustände versetzen – das sogenannte „Runner’s High“. Beim Laufen werden außerdem Serotonin, Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet. Diese Botenstoffe werden im Volksmund als „Glückshormone“ bezeichnet und verbessern die Stimmung. Wer beispielsweise Laufen geht, um „den Kopf frei zu kriegen“, möchte eigentlich diese Stoffe ausschütten.

In Kombination sorgen dafür diese Stoffe dafür, dass Lauftraining sich wesentlich „angenehmer“ als andere Sportarten anfühlt. Ihre Körper unterstützt das Training, um Ihren Urinstinkten nach Flucht und Überlegenheit im Kampf eine möglichst gute Basis zu geben. Laufen fühlt sich deshalb für viele Menschen beispielsweise abwechslungsreicher und lohnender als der Crosstrainer oder die Rudermaschine an.

Allerdings belastet das Laufen den Körper erheblich. Je nach Untergrund und Lauftempo, muten Sie Ihrem Körper beim Training im Freien das Drei- bis Vierfache Ihres Gewichts zu. An dieser Stelle erweist sich das Laufband als vorteilhaft: Hier sinkt die Belastung auf das Zwei- bis Dreifache des eigenen Körpergewichts.

Insbesondere übergewichtige Personen können deshalb auf einem Laufband häufig besser laufen. Als Beispiel: Jemand, der 70 Kilogramm wiegt, mutet beim Laufen im Freien seinem Körper 210 bis 280 Kilogramm zu. Auf dem Laufband sinkt die Belastung auf 140 bis 210 Kilogramm. Wer 100 Kilogramm wiegt, kämpft im Freien mit 300 bis 400 Kilogramm. Auf dem Laufband sind es nur 200 bis 300 Kilogramm. Die Gefahr, die Muskeln, Sehnen, Gelenke und Bänder zu überlasten, ist so sehr viel kleiner. Insgesamt zeigt ein Laufband Test im Vergleich mit Outdoor-Strecken, dass die Geräte besonders für den Rücken (Wirbelsäule), die Fußgelenke sowie für die Knie sehr viel schonender sind. Ein Laufband ist deshalb auch dann sehr viel besser für Sie, wenn Sie bisher überwiegend Krafttraining gemacht haben und durch die aufgebaute Muskelmasse mehr wiegen.

 

Welche Muskeln werden auf dem Laufband trainiert?

Beim Laufen trainieren Sie fast Ihre gesamte Muskulatur, da Sie Ihren Körper aufrechthalten und die Stöße ausgleichen müssen. Besonders gefordert werden aber die folgenden Muskelpartien:

  • LaufbandOberschenkel (Verantwortlich auf der einen Seite für das Anheben des Beins und zugleich auf der anderen Seite für das Halten des gesamten Körpergewichts
  • Waden (Gegenspieler zu den Oberschenkeln und „Stoßfederung“ der Beine)
  • Füße (über die Fußmuskulatur wirkt die Kraft des Körpers direkt auf den Boden, zugleich wird die Energie der Stöße hier zuerst aufgenommen)
  • Rücken (die Rückenmuskulatur muss die stark belastete Wirbelsäule stabilisieren)
  • Nacken (der Nacken gleicht die letzten Vibrationen aus, die ihn beim Laufen erreicht. Die Nackenmuskulatur sorgt so dafür, dass den Kopf keine zu starken Stöße erreichen)

 

Wie lange Laufband laufen: Vorsicht vor dem häufigsten Fehler von Anfängern

Die zahlreichen beanspruchten Muskelpartien sorgen dafür, dass Laufleistungen nur langsam gesteigert werden sollten. Sie werden erleben, dass Sie konditionell schnell das Gefühl entwickeln, das Pensum erhöhen zu können. Sie denken beispielsweise, 1 Std Laufband statt nur 30 Minuten sei schon möglich. Die Muskulatur braucht jedoch länger, um sich anzupassen. Gerade als Anfänger sollten Sie maximal alle zwei Wochen die Trainingsintensität erhöhen und keinesfalls schlechter. Ein untrainierter Körper benötigt durchschnittlich zwei bis sechs Wochen, um sich an die erhöhte Trainingsintensität anzupassen. Zudem gilt: Die gesündeste Belastung für Trainingsanfänger liegt bei einer Steigung von 1 bis 3 Prozent. Vermeiden Sie neutrale oder sogar negative Steigungen zu Angang komplett, um Ihre Knie zu schonen.


 
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Muskelbeanspruchung nach Laufarten auf dem Laufband

Entspanntes Walken:

Stimuliert werden vor allem die Muskelpartien in den Oberschenkeln, den Oberarmen und den Schultern. Um den Trainingseffekt zu verstärken, können Sie beispielsweise mit Wasserflaschen Walking Stöcke simulieren. Echte Stöcke sind auf dem Band gewöhnlich zu unhandlich.

Einfaches Laufen, Joggen:

Beansprucht werden hierbei primär die Oberschenkel und der Rücken. Draußen würden auch jetzt schon Ihre Füße spürbar beansprucht. Auf einem hochwertigen Laufband sollte es diesbezüglich noch keine Probleme geben.

Schnelles Laufen/ Running als Leistungssport:

Der ganze Körper wird stark beansprucht. Die Muskeln in den Oberschenkeln, Waden, dem Rücken und dem Nacken werden besonders stimuliert.

 

Der Puls auf dem Laufband: Was ist zu beachten?

Auch auf dem Laufband müssen Sie Ihren Zielpuls, mit dem Sie effektiv trainieren, selbständig berechnen.

Männer: 220 – Alter = Maximalpuls

Frauen: 226 – Alter = Maximalpuls

Der Maximalpuls verdankt seinem Namen dem Umstand, dass es die äußerte Grenze ist, mit der Sie ungefährlich trainieren können. Wenn Sie mit einer Pulsuhr trainieren, können Sie in der Regel einen Ziel- und einen Warnpuls eingeben. Das Gerät informiert Sie so, wenn Sie in den gefährlichen Bereich kommen. Laufbänder, die über einen Brustgurt die Pulsbestimmung ermöglichen, bieten zumeist einen ähnlichen Service.

Wenn Sie auf dem Laufband abnehmen möchten, errechnen Sie Ihren Zielpuls über die Formel „Maximale Herzfrequenz x 0,65“. Hier wird die Fettverbrennung optimal angeregt. Arbeiten Sie mit einem Fitnesslaufband an Ihrer Konditionen oder betreiben Sie sogar Leistungssport, lautet die Formel für den Zielpuls „Maximale Herzfrequenz x 0,75“. Sie erreichen dann den sogenannten „aeroben Bereich“. Sie sollten versuchen, in einem Radius von 10 Herzschlägen um den jeweiligen Zielpuls zu bleiben.

Berechnen Sie außerdem den Beginn Ihres „anaeroben Bereich“. Die Formel lautet „Maximale Herzfrequenz x 0,85“. Vermeiden Sie es, dauerhaft über diesem Wert zu bleiben. Dies ist für Herz und Lunge schädlich.

Tipp: Laufbänder sind für Senioren besonders vorteilhaft

Insbesondere Senioren profitieren von einem Laufband für Zuhause. Für die älteren Teile der Bevölkerung ist es nicht nur wichtig, ihr Herz- und Kreislaufsystem zu stärken, sondern auch gezielt und schonend an der eigenen Mobilität zu arbeiten. Ein hochwertiges Gerät wie beispielsweise ein Kettler Laufband ermöglicht dies. Zugleich können Senioren dabei sehr viel kontrollierter trainieren, können sie doch beispielsweise die Geschwindigkeit an die individuellen Bedürfnisse anpassen.

 

Geschwindigkeit und Trainingszeit: Wie lange Laufband laufen?

Gerade Einsteiger fragen Sie sich, wie schnell sie auf einem Laufband laufen können und wie lange sie zu Beginn trainieren sollten. Falls es Ihnen auch so geht, können Sie sich für die Geschwindigkeit die „Niko-Niko-Regel“ merken. Diese stammt eigentlich aus dem Slow Jogging, aber bietet generell einen guten Fingerzeig. „Niko“ ist japanisch und bedeutet „lächeln“. Sie sollten beim Laufen jederzeit noch lächeln können, dann stimmt das Tempo.

Die Zeit richtet sich wesentlich nach Ihrem Zielpuls. Sie sollten so lange wie möglich im entsprechenden Bereich laufen und vermeiden, in die anaeroben Herzfrequenzen zu rutschen. Einsteiger sollten gewöhnlich nicht länger als 20 Minuten laufen – die Zeit lässt sich durch eine Mischung aus Laufen und Gehen bis auf 30 Minuten strecken. Hochwertige Laufbänder bieten spezielle Trainingsprogramme, die sich gerade auch an Einsteiger richten und auch Ihrem Gewicht Rechnung tragen.

 

Technik und Ausstattung eines Laufbands

Unser Laufband Vergleich zeigt, dass es erhebliche Unterschiede bezüglich Technik und Ausstattung gibt. Günstige Laufbänder sind puristischer ausgestattet, aber deshalb nicht notgedrungen für Ihre Zwecke schlechter.

Der wichtigste Faktor: Motor des Laufbands

Wenn Sie ein Laufband günstig kaufen, ist fast immer der Motor schwach. Zu anspruchslos sollten Sie dabei allerdings nicht sein. Ein 80 Kilogramm schwerer Mann, der konstant 10 Stundenkilometer laufen möchte, benötigt wenigstens einen Motor mit 2 PS. Dieser Wert sollte die untere Grenze des Laufbands sein. Bänder mit 2 bis 3 PS reichen zum Abnehmen und fit bleiben. Sie ermöglichen Geschwindigkeiten von bis zu 12 Km/h. Sollten Sie allerdings mit höheren Ansprüchen trainieren und beispielsweise Leistungssport betreiben, müssen Sie über 3 PS hinausgehen. 3,5 PS Bänder ermöglichen 18 bis 20 Stundenkilometer und sind so beispielsweise auch für die Marathonvorbereitung geeignet.

Achten Sie beim Kauf darauf, dass Sie einen AC-Motor (Wechselstrom) und keinen DC-Motor erwerben. Er ist leistungsstärker. Zudem gibt es in der Regel bis zu zehn Jahre Garantie, da die Maschinen auch hinsichtlich der Lebensdauer hochwertiger sind.

Cockpit: Möglichst intuitiv

Das Cockpit sollten Sie intuitiv begreifen. Vereinfacht gesagt gilt: Sie sollten keine Betriebsanleitung lesen müssen, um ein Laufband zu benutzen. Experten raten zudem, dass das Bedienfeld nicht zu viele kleine Knöpfe aufweist. Allerdings widerspricht diese Forderung ein Stück weit einem anderen Gebot: Ein Fitness Laufband soll demnach möglichst viele Programme bieten, um ein abwechslungsreiches Training zu gewährleisten.

Pflicht ist, dass das Cockpit ein möglichst großes Display hat, auf dem Sie leicht alles erkennen können. Viele Brillenträger tragen ihre Sehhilfe beim Training nicht. Das Display sollte auch dann groß genug sein, dass Sie problemlos erkennbar, was Ihnen angezeigt wird.

Wichtig ist außerdem, dass Sie den Geschwindigkeitsregler möglichst einfach erreichen können, um bei Bedarf problemlos das Tempo zu reduzieren. Idealerweise ist deshalb die Form des Reglers optisch vom Aussehen der Knöpfe für die Steigung abgesetzt. Achten Sie hierauf besonders, denn selbst in vielen Sportstudios kommen Bänder zum Einsatz, wo dies nicht der Fall ist.

 

Notaus-Schalter: Unverzichtbare Sicherheitsmaßnahme

Jedes Laufband benötigt einen Notaus-Schalter, mit dem Sie den Motor augenblicklich erreichen können. Er ist eine unverzichtbare Sicherheitsvorkehrung, die Ihnen beispielsweise hilft, wenn Sie ins Straucheln geraten. Der Notaus-Schalter muss zwei zentrale Anforderungen erfüllen. Erstens muss er sehr leicht zu erreichen sein. Es macht keinen Sinn, wenn Sie ihn im Bedarfsfall erst einmal suchen müssen. Zweitens muss der Schalter eine andere Form haben und sehr auffällig gestaltet sein. Auf diese Weise wird ausgeschlossen, dass Sie den Notaus-Schalter versehentlich betätigen.

Selbstaufbau oder Montage durch den Fachmann?

Laufbänder sind Fitnessgeräte, die nur schwer selbst zu montieren sind. Wenn Sie auf eine Eigenmontage aus Kostengründen Wert legen, empfehlen wir, dass Sie zumindest den Motor bereits vormontiert erhalten. Besser sind Bänder, bei denen der Aufbau durch einen Fachmann zugleich ein Service des Verkäufers ist.

Nützliches Zubehör als weitere Ausstattung des Laufbands

Nicht unbedingt Pflicht, aber durchaus nützliches Zubehör des Bands sind zwei Dinge: Erstens macht ein Flaschenhalter großen Sinn, damit Sie beim Training nicht extra vom Band steigen müssen, um etwas zu trinken. Häufig ist jener allerdings ohnehin schon in die Theke des Cockpits integriert.

Zweitens bieten einige Bänder Ventilatoren, die zusätzlich angeschaltet werden können und den Läufer bestrahlen. Sie erleichtern das Lauftraining an heißen Tagen. Sie sollten allerdings tatsächlich für die heißen Temperaturen reserviert bleiben, da sie andernfalls zu einem großen Gesundheitsrisiko werden können. Sie sollten ihn beim Gefühl des Auskühlens sofort deaktivieren.

 

Eine Trainingsapp: Mehr als nur eine Spielerei

LaufbandEinige Cockpits lassen sich via Bluetooth mit Ihrem Smartphone verbinden und senden die Daten an Fitnessapps. Häufig wird dies nur als Spielerei gesehen, weil Sie die Informationen ja auch vor sich haben. Allerdings können die Anwendungen die Daten in Ihr reguläres Training integrieren. Wenn Sie draußen joggen können, Krafttraining machen und beispielsweise ein Laufband benutzen, wird jetzt alles gemeinsam erfasst. Dies informiert Sie besser über Trainingsfortschritte und ist deshalb wertvoll. Wenn der Preis des Laufbands für Sie jedoch von entscheidender Bedeutung ist, können Sie auf die App-Anbindung als erstes verzichten.

 

Vorteile eines Laufbands auf einen Blick:
  • Abwechslungsreiche Trainingsmöglichkeiten durch unterschiedliche Programme
  • Schonend für Muskeln und Gelenke
  • Lauftraining auch bei schlechtem Wetter
  • Ausgezeichnet zum Abnehmen geeignet
  • Herz- und Kreislaufsystem wird gestärkt
  • Wer Hemmungen hat, in der Öffentlichkeit zu trainieren, kann mit einem Laufband bequem Zuhause arbeiten
  • Laufband-Training gestattet es, den Kopf frei zu kriegen und zu entspannen
  • Höhere Sicherheit als freies Laufen, da die Gefahr von Fehltritten reduziert wird

 

Laufband: Was ist zu beachten? Zentrale Infos

Die Größe eines Laufbands
Die meisten Laufbänder haben wenigstens eine Lauffläche von 40 (Breite) * 120 (Länge) Zentimetern. Die meisten Menschen empfinden diese aber als zu gering. Eine 1,70 Meter große Person fühlt sich auf Bändern mit einer Lauffläche von 50 * 150 Zentimeter wohler. Im Fitnessstudio finden Sie zumeist Geräte mit einer Länge von zwei Metern oder sogar noch mehr.

Zur Lauffläche müssen Sie noch einmal 10 bis 20 Zentimeter für die Gesamtmaße addieren. Berücksichtigen Sie dies, wenn Sie ein entsprechendes Fitnessgerät für Zuhause erwerben. Seien Sie lieber etwas großzügiger, wenn Sie ermitteln, wo Sie bei sich das Laufband platzieren möchten. Für die Deckenhöhe gilt, dass Sie zu Ihrer eigenen Größe 40 bis 50 Zentimeter addieren sollten, um auch nach oben keine Platzprobleme zu bekommen, wenn Sie eine steile Neigung des Bandes einstellen.

 

Maximales Benutzergewicht ermitteln

Laufbänder beginnen mit einem Benutzergewicht von 80 Kilogramm. Dies ist viel zu gering für den Durchschnittsbenutzer. Grundsätzlich sollten Sie sich für ein Band mit einem Nutzergewicht von wenigstens 100 bis 120 Kilogramm entscheiden, weil dies für eine bessere Verarbeitungsqualität spricht. Um das richtige Benutzergewicht zu ermitteln, können Sie auch folgende Formel anwenden:
„Körpergewicht des schwersten Benutzers + 10 Kilogramm.“

Auf diese Weise gehen Sie auf Nummer sicher und müssten nicht befürchten, dass Sie das Material überlasten. Das Laufband muss das 2- bis 3-fache Ihres Körpergewichts dauerhaft aushalten. Entscheiden Sie sich für ein zu geringes Benutzergewicht, wird es nicht sofort nachgeben, aber nach einiger Zeit schon.

 

Das Gewicht eines Laufbands

Laufbänder haben ein massives Gewicht. Die „leichtesten“ Modelle beginnen bei 50 Kilogramm. Durchschnitt sind 70 bis 80 Kilogramm. Entsprechende Geräte, die mehr als 100 Kilogramm auf die Waage bringen, sind aber ebenfalls keine Seltenheit. Spitzenmodelle, die Sie im Sportstudio finden, können sogar bis zu 200 Kilogramm wiegen. Ein höheres Gewicht spricht in der Regel für bessere Qualität. Beim Kauf eines Laufbands für die eigenen vier Wände sollten Sie dies berücksichtigen – insbesondere, wenn Sie in einem höheren Stockwerk leben. Stellen Sie sicher, dass die Lieferung nicht „an die Bordkante“, sondern bis in die Wohnung erfolgt.

 

Worauf ist beim Kauf eines Laufbands zu achten?

Die Preisfrage

Ein Laufband ist kein Schnäppchen. Einige Modelle beginnen zwar bereits bei 300 Euro, doch hier gilt die Gefahr, dass, wer zu billig kauft, zweimal kauft. Die Preise der Fitnessgeräte klettern bis in den mittleren vierstelligen Bereich. 1500 bis zu 2000 Euro für ein solides Trainingsband für den Heimgebrauch sind keine Seltenheit. Wenn Sie sparen möchten, sollten Sie sich folgende Fragen gut stellen: Für was ist ein Laufband gut? Was soll es leisten können? Was benötige ich wirklich und worauf kann ich verzichten? Das meiste Sparpotenzial bieten der Motor und das Cockpit. Allerdings sollten Sie nicht vergessen, dass Nachrüstungen nicht möglich sind.

Der Geräuschpegel

Achten Sie gezielt auf die Angaben zum Lärm des Laufbands. Eine Geräte werden sehr laut. Die Optik kann Ihnen schon einen guten Hinweis geben. Können Sie erkennen, wo der Motor liegt? Dann haben Sie es vermutlich mit einem sehr lauten Laufband zu tun. Der Motor sollte gleichmäßig unter der Lauffläche und der Theke liegen. Beachten Sie außerdem, dass das Laufband starke Vibrationen nach unten abgibt. Wohnen Sie in einem Mehrparteienhaus, bauen Sie es idealerweise so auf, dass es über keinem bewohnten Raum steht – oder nach unten hin gut isoliert ist.

 

Ist das Laufband klappbar und hat es Rollen?

Einige Laufbänder sind klappbar. Dies erweist sich im Alltag als sehr praktisch. Sie können mehr als 50 Prozent Platz auf diese Weise sparen. Ein klappbares Laufband hat in der Regel hydraulische Vorrichtungen, mit denen es zusammenge- und entfaltet wird.

Zusätzlich sind Rollen wichtig, mit denen Sie das Laufband leicht von A nach B bewegen können. In der Regel sind vier Doppelrollen für die Bänder vorgesehen. Wenn Sie eine Mitgliedschaft in einem Sportstudio haben, können Sie in der Regel bei den dortigen Bändern leicht erkennen, wo die Rollen montiert werden.

Seitliche Tritte für mehr Sicherheit

Ihr neues Laufband sollte halb neben und halb über der Laufmatte seitliche Tritte haben. Auf diese können Sie schnell ausweichen, wenn Sie beispielsweise Ihr Gleichgewicht verlieren. Die Tritte reduzieren die Verletzungsgefahr erheblich und sind deshalb dringend zu empfehlen.

Lange Garantie und Prüfsiegel vorhanden?

Ein hochwertiges Laufband erkennen Sie in der Regel schon daran, dass auf die unterschiedlichen Komponenten eine lange Garantiezeit gegeben wird. Die Laufmatte als die sensibelste Stelle des Bandes sollte wenigstens 3 Jahre Garantiezeit bieten. Die weiteren Komponenten sollten auf 5 bis zu 10 Jahre kommen.

Zusätzlich sollte das Band ein Prüfsiegel aufweisen, das seine gute Qualität zeigt. In der Regel befindet es sich im Rahmen. Zu jenem gilt übrigens: Ein guter und stabiler Rahmen ist ein untrügliches Anzeichen für ein gutes und stabiles Laufband.

Mittlere Dämpfung der Laufmatte

Laufbänder sind unterschiedlich gedämpft. Günstige Bänder sind in der Regel sehr hart gedämpft. Spitzenmodelle können auch sehr weich gedämpft sein. Dies ist aber nur für Senioren oder stark übergewichtige Läufer empfehlenswert. Mit einer Durchschnittsstatur sollten Sie auf eine mittlere Dämpfung wert legen. Dies gilt auch, wenn Sie untergewichtig sind.

 
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Fazit

Die Auswahl an Laufbändern wirkt fast grenzenlos. Insbesondere dann, wenn Sie ein eigenes Modell anschaffen möchten, kann dies zu einem Problem werden, da man sich leicht in dem „Dschungel“ der unterschiedlichen Geräte verliert. Achten Sie bei der Auswahl auf einen leistungsstarken Motor, einen guten Rahmen und vergewissern Sie sich, dass die Maße passen. So finden Sie ein Laufband, mit dem Sie dauerhaft viel Freude beim Training haben werden. Unser Laufband Vergleich unterstützt Sie dabei!

Wer noch weitere Informationen zu diesem Thema haben möchte, der kann sich hier informieren.


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